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Die Appendix Vergiliana: Pseudepigraphen im literarischen Kontext (Classica Monacensia, Band 30)

Niklas Holzberg
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Die unter Vergils Namen überlieferten, aber sehr wahrscheinlich nicht von ihm stammenden neun kleinen Dichtungen der sogenannten Appendix Vergiliana haben von jeher in der Forschung großes Interesse geweckt, wurden aber bis heute fast ausschließlich daraufhin untersucht, ob sie von Vergil stammen oder nicht. Die Verfasser der Aufsätze in diesem Sammelband gehen davon aus, dass es sich um Pseudepigraphen der frühen Kaiserzeit handelt, haben sich aber gerade dadurch zur Textarbeit herausgefordert gesehen. Denn in diesem Bereich antiker Literatur ist noch viel zuwenig untersucht, welche Absicht Autoren leitete, wenn sie die Maske eines Klassikers aufSetzten und hinter dessen Namen den eigenen versteckten. Vermutlich laden sie ihre Leser zu einem geistreichen literarischen Wiedererkennungsspiel ein, bei dem selbstreflexive Poetik und Intertextualität eine beherrschende Rolle spielen, und dies zeigen die Autoren in je einem Aufsatz zu den neun Pseudo-Vergiliana. Insgesamt ergibt sich so ein hoch komplexes Bild nich tnur von der Rezeption Vergils, sondern auch anderer großer römischer Dichter wie Catull, Lukrez, Horaz, Properz, Tibull und Ovid im 1./2. Jahrhundert n. Chr. Der Sammelband ist durch eine umfangreiche Bibliographie und ein Register erschlossen.
Band:
30
Jahr:
2005
Auflage:
1
Verlag:
Gunter Narr Verlag
Sprache:
german
Seiten:
328
ISBN 10:
382336202X
ISBN 13:
9783823362029
Serien:
Classica Monacensia, Band 30
Datei:
PDF, 22.39 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2005
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